Gesamtplan

Der Rundkurs soll drei Themen aufnehmen: Zentral gelegen findet sich eine europäische Kleinbahn mit dem zentralen Bahnhof Rumpelsee, eine Station im linken Teil, die in einer dem australischen Outback nachempfundenen Einöde liegen soll und schließlich im rechten unteren Bereich eine Fantasielandschaft in einem Zauberwald, der Elfen und Ritter, Dinosaurier und Drachen beherbergt.

Dazu müssen optische Grenzen geschaffen werden, damit jedes Thema für sich betrachtet werden kann und nicht in das Geschehen des benachbarten Anlagenteil hineinragt. Dazu liegt Julia Creek Station hinter einem Busch an der Grundstücksgrenze und so nur mit der Schamlseite vom Bahnof Rumpelsee zu sehen. Der Elfenwald beginnt hinter einem kleinen Hügel, durch den zwei Tunnel führen.

Entwurf Rundkurs, Bf. Rumpelsee später geändert

Rechts vom Kleinbahnhof wird der Rundkurs, der eigentlich eine Acht in L-Form ist, von einem Hügel begrenzt, durch den das vordere Gleis mittels einer Galerie geführt wird. Das rückführende Gleis ist mit einen Röhrentunnel durch den Hügel getrieben worden.

In dieser Schleife ist auch ein kleiner Teich angelegt, der mit seinem dichten Bewuchs für eine phantastische Stimmung sorgt

Gleispläne und Betriebkonzept

 

Julia Creek Station

Julia Creek ist ein kleiner Ort im australischen Outback. Entsprechend seiner Funktion als Viehverladestation ist er mit einem Umfahrungs- und zwei Ladegleisen ausgestattet, die drei bzw zwei Vierachser aufnehmen können.

Gleisplan Station Julia Creek

Von Julia Creek Station aus wird das Outback auch mit lebenswichtigen Gütern versorgt. Allerdings treffen hier die Züge nur wöchentlich ein, so dass außer Viehrampen, einem kleinen Stationshaus und einer Dieseltankstelle keine weiteren Betriebsanlagen notwendig sind.

 

 

Bahnhof Rumpelsee

Thema ist eine Kleinbahn, die ihren Beginn im Jahre 1839 hat und nun Anfang der 1960er Jahre den Niedergang der Dampflokomotiven erlebt. Dabei soll die Entwicklung vom ersten Bahnhofsbau mit späteren Erweiterungen noch im aktuellen Ausbaustadium erkennbar bleiben.

Aus dem Haltepunkt wurde im Jahre 1872 ein kleiner Bahnhof, der über die Gleise 1 - 4. verfügte. Die Gleise waren so bemessen, dass noch zwei weitere Güterwagen (5,75 m lang über Puffer) an den Gleisenden Platz fanden. So konnten bis zu drei Waggons je Gleis entladen werden. Dabei brauchten die Wagen nur in das Gleis nachgeschoben werden, was das Rangieren erheblich erleichtert

Die Weichen konnten noch von einem kleinen Stellwerksraum am Empfangsgebäude eingesehen und betätigt werden:

  • durchgehendes Hauptgleis für Personenzüge am Hauptgebäude (1)
  • Kreuzungs- und Ãœberholungsgleis (2)
  • Güterschuppengleis (3) und
  • Rampengleis an einer Holzrampe (4).

Gleisplan Bf. Rumpelsee 1969

Der Betrieb nahm zu, die Züge wurden länger (nunmehr 6,75 m üP) und schwerer, so erfolgte 1895 die erste Erweiterung mit den Gleisen 5 - 9. Aufgrund der schlechten Einsichtnahme der Weichen vom Empfangsgebäude aus wurde ein Stellwerk in nordöstlicher Richtung gebaut, das auch die Arbeit des ursprünglichen Stellwerks übernahm:

  • neues Rampengleis mit kleinem Raiffeisen-Lagerhaus (5)
  • Freiladegleis mit Waage und Lademaß (6)
  • Aufstellgleis für Güterzüge (7) und
  • einständiger Lokschuppen mit kleiner Werkstatt und eckigem Wasserhaus (8).

Dann erfolgte eine weitere Stufe im Jahr 1932, mit den Gleisen 9 - 11:

  • Erweiterung des Lokschuppens um ein weiteres Gleis und einen Brückenkran (9)
  • ein Versorgungsgleis (10), über das Nachschub herangeführt wurde für
  • den Kohlebansen mit kleinem Handkran und Abstellmöglichkeit (11) für Schneepflug und Kran.

Im Jahr 1962 läutete man nund doch das Ende der Dampfloks ein, indem eine Diesellok stationiert und dazu eine Diesel-Tankstation am Gleis 9 errichtet wurde.
Die Rampe am Gleis 4 hat nur noch historischen Wert und wird schon lange nicht mehr benutzt.

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Gleispläne

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