Lagerschuppen
Zur Haltbarkeit der Dachziegel und Steine aus echtem Ton

Im Jahr 2009 erstand aus einem Bausatz Firma Compact-Ziegel www.c-o-m-p-a-c-t.de ein Lagerschuppen aus echten Miniatur-Ziegel. Der Bau ist hier zu sehen (hier klicken)

Er wurde dann im Herbst dem Wetter ausgesetzt und steht seit dem Winter 2009/10 ohne besondere Schutzmaßnahmen im Garten. Hier soll nun in Abständen über die Haltbarkeit berichtet werden.

Der Bau ist eigentlich noch nicht fertig, aber so lässt sich schon echte Patina schaffen, ganz natürlich und kostenlos...

Hier ist die Wetterseite zu sehen. Die weißen Streifen zwischen den Dachziegel ist der wasserfeste Holzleim. Die Ziegel selbst sind unbeschädigt.

Da, wo der Regen und die Sonne hauptsächlich auf das ungeschützte und unbehandelte Holz fällt, ist die Verwitterung schon deutlich zu sehen.

Das Dach zeigt von außen und innen keine Alterserscheinungen. Es ist, dank der mehrfach überlappenden Bauweise, weiterhin dicht und sehr stabil.

Hier die Wetter abgewandte Seite des Bahnhofs.

Das Holz verliert natürlich an Farbe und hat sich gut bewegt (teils Spalte zwischen den Leisten), ist aber stabil und weiterhin am Platz.

Die Wand zeigt keine Veränderung..

Nun noch einige Detailaufnahmen.

Auch der Putz aus Fliesenkleber ist ohne erkennbare vom Wetter verursachte Risse.

Der Mörtel bzw. der Fliesenkleber hält und zeigt keine Veränderung.

Die Balken halten, von der Holzwand ist die Farbe aber schon sehr abgezogen.

Man kann erkennen, wo das Dacht sitzt und Regen und Sonne abhält.

Die Böden aus Presspappe halten weiterhin, sind nur schmutzig geworden.

Sehr wichtig ist dabei, dass der Regen nicht direkt eindringen kann und nach dem Regen das Haus von innen ausreichend trocknen kann.

Die Beobachtung wir fortgesetzt.

Die Winter 2009/10 und 2010/11 hatten durchgängig tiefe Temperaturen. Der Sommer war teils heiß und teils sehr nass, ebenso die Herbstzeiten. Dafür war der Winter 2011/12 nass und stürmisch. Das Modellhaus stand alle Zeit draußen frei und ohne jeglichen Schutz.

Hier die Bilder aus dem Frühjahr 2012.