Womit man als Gartenbahner immer zu “kämpfen” hat, ist die Stromversorgung des Rollmaterials. Die wohl beste weil absolut unabhängige Lösung ist der Einbau von Akkus.
Aber was macht der “Normalbahner”, der den Strom über die Gleise an die Loks und Wagen leiten muss?
Diverse Versuche mit Reinigungswagen, Materialien und Mitteln hatten nicht immer den gewünschten Effekt:
Was bleibt also?
Im Spaßbahnforum wurde ich fündig: Einfacher Jeansstoff soll helfen (hier klicken).
Meine Abwandlung stelle ich hier vor:
Ein Versuch mit einfachen Jeansstoff von einer alten Hose hatte mich überzeugt, das Tuch sollte aber austauschbar sein, um es reinigen zu können.
Fündig wurde ich in einem sogenannten 1-EUR-Shop, in dem ich für zusammen 2 EUR zwei Mikrofasertücher und eine Packung Verschlußclips erstand.
Meine komplette “Reinigunseinheit”:
Gesamtkosten: 13 EUR (Stand 11.2011)
Meine bisherigen Erfahrungen:
Wie üblich:
Viel Spaß beim Nachbau!
Nach der Internetvorlage fertigte ich einen Reinigungsblock aus Holz, Leim und Schrauben. Die zusätzlichen Clips sind ebenfalls aufgeschraubt und halten das Tuch
Eines der Tücher kann je nach Größe halbiert oder sogar gedrittelt werden.
So sieht es dann fertig aus. Zu beachten ist, dass das Brettchen nicht zu breit ist, falls ältere LGB-Elektroweichenantriebe (mit drei Anschlüssen) verwendet werden, denn diese ragen über die Schienenoberkante heraus.
Das Tuch wird einfach nur locker eingespannt..
Diese Reinigungseinheit kann locker unter jeden vierachsigen Gütewagen mit Verstrebungen gelegt werden, wie hier. Die Verstrebungen halten das Brettchen in der Spur.
Die Brettchenkannten sollten vorne und hinten angeschrägt werden, um besser über Unebenheiten zu laufen.
Die Clips schauen nur wenig über die Wagenseiten hervor. Da sie mit Brettchendicke über der Schienenoberkante liegen, verhaken sie auch nicht an den alten Weichenantrieben.
Im Betrieb sollte der Wagen beschwert werden, damit er nicht aus dem Gleis gehebelt werden kann.
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