Sind einmal die Gleispläne für die zukünftige Gartenbahn gezeichnet, muss die Strecke in die Natur übertragen werden.
Dazu lege ich zum Beispiel die Gleise aus und markiere die Lage mit Sägespäne oder Kleintierstreu aus Holz. Beide halten sich lange Zeit und widerstehen auch Regen, verrotten aber dennoch mit der Zeit.
Sind die Pflöcke an den richtigen Stellen eingeschlagen und die Höhe noch einmal mit der Schlauchwaage kontrolliert, kann an den Stellen gegraben werden.
Werden dabei die tiefen Markierungen sichtbar, ist das untere Niveau erreicht
... viel Spaß beim Markieren.
An Nahtstellen und bei Weichen werden Steine versenkt, um die Gleise daran zu befestigen. Diese dienen ebenfalls als Markierungen und helfen, die Lage der Weichen zu rekonstruieren.
Komplizierter ist es bei Höhenangaben. Gute Dienste leistet immer eine Schlauchwaage.
Ich habe außerdem vorgefertigte an markanten Stellen Pflöcke eingeschlagen, die drei deutliche Markierungen tragen:
Rechts dazu ein Beispielplan und eine Skizze des Höhenprofils beim Punkt “Hochstrecke”. Dort ist das Niveau der Grasnabe 15 cm über und 17 cm unter der Grasnarbe.
Zusätzlich kann man das Höhenniveau sehr gut mit Maurerband anzeigen.
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